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Pferde-Gnadenhof macht Ärger

  • Ingrid Böhm-Jacob

  • Fr, 03. Juli 2015
    Rheinfelden

Naturschutz und Stefan Birlin kommen bei Planung über Kreuz.

Zehn Hektar groß ist das Weideland oberhalb des Hagebachs.  | Foto: Ingrid Böhm-Jacob
Zehn Hektar groß ist das Weideland oberhalb des Hagebachs. Foto: Ingrid Böhm-Jacob

RHEINFELDEN. Stefan Birlin versteht die Welt nicht mehr. Der Degerfelder Gemeinderat sieht sich als Landschaftsbewahrer und Tierschützer. Deshalb hat er zehn Hektar Grünland und vier Hektar Wald außerhalb der Bebauung hinter der Sägemühle und am Hagenbach entlang erworben, um das Gelände zu beweiden. Vor dem Besitzerwechsel standen auf den Wiesen etwa 20 Kühe. Birlin möchte auf dem weitläufigen Gelände bis zu 25 Pferde grasen lassen in einer Art Gnadenbrothof. Obwohl das Projekt von den Fachbehörden grundsätzlich begrüßt wird, kommt es aber nicht zum Zug.

Die geplante Halle mit Dunglege und die Nutzung vertragen sich nicht mit dem Landschaftsschutzgebiet südwestlicher Dinkelberg, sagt das Landratsamt.
Das Projekt
Das Gelände
Die Planung
Der Konflikt
Der Stand
Mit immer neuen Auflagen wurde Birlin konfrontiert. Dazu gehören unter anderem ein Konzept, um Überweidung zu vermeiden, sowie einen ...

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