Der SC Freiburg hat einen weiteren Erfolg erzielt: Den Breisgauern gelang der erste Sieg bei Werder Bremen seit 1998. In einer verrückten Partie siegten die Gäste 3:2.
Der SCF bleibt damit Tabellenfünfter. Thomas Schaaf sprach hinterher von einem guten Aufgalopp seines Teams. Viel mehr konnte der Trainer der Bremer dem Ganzen nicht abgewinnen. "Danach kam immer weniger", meinte Schaaf. Dass seine Mannschaft dennoch lange sogar Chancen auf den Sieg hatte, lag größtenteils am Gegner. Der hatte nach mühevollen Anfangsminuten die Bremer bis zur Pause dominiert. Aus einer guten Defensivordnung heraus kombinierten sich die Freiburger zu einem deutlichen Chancenplus: Makiadi (17.), Rosenthal (21./22.), Hedenstad (23.), Kruse (35.) und Caligiuri (45.) war es aber nicht gelungen, den Ball im Werder-Gehäuse unterzubringen. "Wir hätten 3:0 führen müssen", fand hinterher nicht nur SC-Kapitän Julian Schuster. Tatsächlich stand es 1:1 - weil der Sportclub nach Kruses 1:0 (36.) gegen Petersen zweimal nicht ...