Julian Schuster, Kapitän des SC Freiburg, hat eineinhalb Jahre auf einen Startelfeinsatz warten müssen. In dieser Zeit hat er versucht, von außen Einfluss zu nehmen. Und zu denken wie ein Trainer.
Früh morgens im Verwaltungsgebäude des SC Freiburg. Durch die Glasfront scheint die Sonne in Julian Schusters Gesicht. Ein passendes Szenario. Der Kapitän lächelt zufrieden, wirkt entspannt. Endlich wieder. Schuster hat eine schwierige Zeit hinter sich. Eine lange Zeit. Eineinhalb Jahre hat er auf einen Startelfeinsatz warten müssen. Der Abstieg 2015 war irgendwie auch zu seinem Abstieg geworden. ...