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Sonnenmännchen lacht nicht mehr

Haben Badens Winzer den Strukturwandel verschlafen?

Gerold Zink
  • Fr, 06. Mai 2011, 08:49 Uhr
    Wirtschaft

Baden galt in der deutschen Weinszene lange als Vorzeigeregion. Doch die Zeiten haben sich geändert. Viele Winzer können kaum noch von dem Geld leben, das ihnen ihre Winzergenossenschaft für die Trauben bezahlt. Und auch den meisten Weingütern geht es längst nicht mehr so gut. Fest steht: Viele Probleme sind selbst verschuldet.

Für viele badische    Winzer lohnt sich die Arbeit im Weinberg kaum noch.  | Foto: ddp
Für viele badische Winzer lohnt sich die Arbeit im Weinberg kaum noch. Foto: ddp
Badens Winzer verdienen immer weniger. Mit durchschnittlich 15 000 Euro je Arbeitskraft im Jahr liegen sie mittlerweile am Ende der Einkommensskala der landwirtschaftlichen Betriebe. Sogar Milcherzeuger (17 500 Euro) und Schweinemäster (27 000 Euro) hatten Ende 2010 mehr Geld im Portemonnaie. Aufgrund der kleinen Ernte des Jahrgangs 2010 sowie hausgemachter Probleme wird sich die Situation im laufenden Jahr weiter zuspitzen.
Baden galt einst in Deutschland in Sachen Wein als Vorzeigeregion, die ...

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