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Umsiedlung

Meeresströmungen und Klimawandel bedrohen küstennahe Bauten in Südwestfrankreich

Axel Veiel
  • Mo, 13. November 2017
    Ausland

Am Meer in Südfrankreich werden Umsiedlungen nötig. Die ersten 90 womöglich schon in diesem Winter.

Eine Villa mit Meerblick in Soulac-sur... Haus ist kaum zu retten <ppp></ppp>    | Foto: AFP (2)/Veiel
Eine Villa mit Meerblick in Soulac-sur-Mer nach einem Sturm. Jedes Jahr holt sich das Wasser einen Meter Land – das Haus ist kaum zu retten Foto: AFP (2)/Veiel
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Lacanau-Océan rüstet auf. Bautrupps haben Felsbrocken zu einem Schutzwall aufgetürmt, der am Ende des Strandes aufragt. Landeinwärts folgen Palisadenzäune und Netze, die Flugsand zurückhalten. An Masten montierte Videokameras zeichnen auf, was zwischen Wall, Zäunen und Netzen vor sich geht. Der Badeort an der französischen Atlantikküste hat allen Grund, sich zu wappnen. Die Naturgewalten greifen an. Tag und Nacht tost das Meer, rollen die Wellen an, drängen Strand und Dünen immer weiter zurück.
Thomas Bulteau, Forscher am Observatorium für die Küste der südwestfranzösischen Region Nouvelle-Aquitaine, verfolgt das Kräftemessen zwischen Mensch und Natur aus der Distanz. Das Büro des an der amerikanischen Stanford-Universität ...

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