So versuchen 170 Grenzschützer aus 27 Staaten in Griechenland, illegale Einwanderer aufzuhalten.
Die Nacht naht. Nebel steigt auf. Noch leuchten in der Ferne Kuppel und Minarette der Selimiye-Moschee in Edirne im Abendlicht. Dann verschwimmen die Konturen. Es wird kalt auf der Anhöhe beim griechischen Dorf Nea Vyssa.
Dimitris Petropoulos späht durch sein Fernglas. "Bald kommen sie", sagt der Grenzpolizist. In Edirne, fünf Kilometer Luftlinie entfernt, gehen die ersten Lichter an. Dazwischen verläuft die Grenze. Es ist militärisches Sperrgebiet, dort darf niemand hin. Wer es trotzdem schafft, ist überrascht, wie wenig die Grenze zwischen Griechenland und der Türkei ...