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Ein Korridor für Reh, Luchs und Wolf

Felix Held
  • Mi, 23. November 2016
    Bad Säckingen

Für Wildtiere ist der Rhein kein unüberwindbares Hindernis / Ein neues Projekt untersucht die Wege der Tiere am Hochrhein genauer.

Von den Schweizer Alpen im Hintergrund...warzwald ziehen zahlreiche Wildtiere.   | Foto: Felix Held
Von den Schweizer Alpen im Hintergrund über den Jura bis an den Hochrhein und von dort in den Schwarzwald ziehen zahlreiche Wildtiere. Foto: Felix Held

BAD SÄCKINGEN. Der Rhein wird oft als etwas Trennendes wahrgenommen. Und in der Tat ist er faktisch eine Grenze. Am Hochrhein beispielsweise die Grenze zwischen Deutschland und der Schweiz. Tiere, zumal wenn sie wild leben, halten sich indes nicht an solche von Menschen gezogenen Grenzen. Für viele von ihnen stellt der Rhein deswegen auch kein größeres Hindernis dar. Im Gegenteil, zahlreiche große Säugetiere, wie beispielsweise Rehe, Wildschweine und vielleicht irgendwann auch wieder Luchse, Wölfe und Bären, können ihn durchschwimmen.

Damit sie das allerdings können, müssen sie erst einmal bis zum Rhein kommen. Und das ist in den Kulturlandschaften beiderseits des Rheins gar nicht so einfach. Um die wenigen Korridore zu schützen, die es für die Tiere noch gibt, um zwischen den Alpen, dem Jura und dem Schwarzwald ...

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