Account/Login

BZ-Serie Teil 16

Jeder dritte Abiturient kommt vom beruflichen Gymnasium

  • Petra Kistler

  • Mi, 29. Januar 2014, 08:27 Uhr
    Bildung & Wissen

Bei diesem Thema schalten Eltern beim Informationsabend gern ein wenig ab. Berufliches Gymnasium – diese Möglichkeit ist in der vierten Klasse noch weit weg. Es lohnt sich, genauer hinzuhören.

Kaderschmiede für den Ingenieursnachwu...nasien setzen auf die Nähe zur Praxis.  | Foto: dapd
Kaderschmiede für den Ingenieursnachwuchs? Die beruflichen Gymnasien setzen auf die Nähe zur Praxis. Foto: dapd
Erstens: Die Wahl der weiterführenden Schule in der fünften Klasse sagt nichts darüber aus, mit welchem Abschluss die Schulzeit endet. In Baden-Württemberg, dem Musterland der "zweiten Chance", wird jede dritte Hochschulreife an einem beruflichen Gymnasium erworben. Die meisten dieser Abiturienten haben in der Mittelstufe die Realschule besucht und wechselten nach der zehnten Klasse auf ein berufliches Gymnasium.
Zweitens: Die Wechselmöglichkeit kommt schneller als gedacht. Nicht erst nach der zehnten Klasse, wie viele glauben. Die jüngste, bislang eher im Verborgenen blühende Variante, ist das sechsjährige berufliche Gymnasium. Es wird in Südbaden mittlerweile von vier staatlichen (in Freiburg die Richard-Fehrenbach-Gewerbeschule und das Walter-Eucken-Gymnasium, in Offenburg die Kaufmännischen Schulen, in ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt weiterlesen

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel