Bei den Raumfahrtfans steigt der Adrenalinpegel: Die Kometensonde Rosetta erreicht nach zehn Jahren ihr Ziel – und beweist, dass es auch ohne Kernkraft geht.
Vier Tage noch, dann hat Rosetta ihren großen Auftritt: Erstmals soll ein Raumschiff auf einem Kometen – einem eisigen Himmelskörper von nur wenigen Kilometern Durchmesser – landen. Zehn Jahre lang ist die europäische Sonde dem nach zwei ukrainischen Astronomen benannten Kometen 67 P/ Tschurjumow-Gerasimenko hinterhergejagt, hat ihn durch die entlegensten Bereiche unseres Sonnensystems verfolgt. Am Mittwoch nun soll Philae, Rosettas Tochtersonde, auf ihn ...