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Lauschangriff

Klangkonzert soll den Zustand der Tierwelt aufschlüsseln

Hubertus Breuer

Von Hubertus Breuer

Sa, 17. Januar 2015 um 00:05 Uhr

Bildung & Wissen

Wie gut ist es um die lokale Tierwelt bestellt? Das wollen Bioakustiker mit einem Lauschangriff herausfinden – und zwar anhand der verschiedenen Klänge in der Natur.

Konzertmeister im Feuchtbiotop: quaken...frosch mit aufgeblasenen Schallblasen   | Foto: dpa/colourbox
Konzertmeister im Feuchtbiotop: quakender Teichfrosch mit aufgeblasenen Schallblasen Foto: dpa/colourbox
Wie stumme Wächter stehen die Metallstangen mit Richtmikrofonen nahe dem Ufer des Kummerower Sees in Mecklenburg-Vorpommern. Sie lauschen dem Wind, der durch das Schilf raschelt, dem trommelnden Regen, einem gelegentlich vorüberziehenden Flugzeug und zur Brutzeit dem auf- und abschwellenden Konzert von Schwirlen, Bart- und Beutelmeisen, Rohrsängern und Flussseeschwalben. Nachts schweigen die Tiere dann, erwartet man, doch das erweist sich als Irrtum: Durch die Landschaft klingen die Rufe der Rohrdommeln wie dumpfe Herzschläge, Wasserrallen tickern und quieken, Frösche quaken.
Echt romantisch. Aber der Bioakustiker Karl-Heinz ...

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