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Das Gewissen vom Dienst

  • Gerd R. Ueberschär

  • Sa, 31. Januar 2009
    Deutschland

Er begrüßte Hitlers "Machtergreifung", er feierte den Sieg über Frankreich. Was ließ den Grafen Stauffenberg zum Bombenleger werden? / Von Gerd R. Ueberschär

Mein Führer – mein Feind:  Stauf...Attentat. In der Mitte General Fromm.   | Foto: AKG/DPA(2)/Sasse
Mein Führer – mein Feind: Stauffenberg (links) und Hitler 1944 in der „Wolfsschanze“, fünf Tage vor dem Attentat. In der Mitte General Fromm. Foto: AKG/DPA(2)/Sasse
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E r ist Deutschlands berühmtester Widerstandskämpfer – Claus Philipp Maria Schenk Graf von Stauffenberg (1907–1944). Aber hätte er die Bundesrepublik willkommen geheißen, wie sie aus den Trümmern der von ihm bekämpften Hitler-Diktatur hervorgegangen ist? Verdient er den Lorbeer des Nationalhelden auch aus der Sicht der Anhänger einer parlamentarischen Demokratie?
Der neue Stauffenberg-Film "Operation Walküre" kann oder will das nicht beantworten. Er zeigt nur eine Episode, einen Zeitausschnitt des deutschen Widerstandes gegen Hitler und den Nationalsozialismus. Er setzt 1943 ein und beschäftigt sich vorrangig mit Stauffenbergs militärischen Überlegungen und seiner Absicht, die geheime militärische Planung "Operation Walküre" – als Abwehrmaßnahme gegen innere Unruhen oder den Einfall fremder ...

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