Die private Rache des Paten macht aus Täter Opfer
Selbstjustiz nach einem mutmaßlichen Sexualdelikt bringt fünf junge Leute vor Gericht: Geldbußen und Bewährungsstrafen .
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Selbstjustiz haben fünf Angeklagte, zwei Frauen und drei Männer im Alter zwischen 19 und 31 Jahren geübt, als sie am späten Abend des 9. September 2007 einen damals 18-Jährigen vom belebten Bertoldsbrunnen weg in ein Auto lockten und mit ihm auf einen einsamen Spielplatz fuhren. Dort wurde er getreten und geschlagen. Das Opfer war zuvor von einer der beiden Frauen der versuchten Vergewaltigung beschuldigt worden.
Ein Telefonat der 31-jährigen Angeklagten hatte den Stein ins Rollen gebracht. Sie gratulierte damals dem 28-jährigen Paten ihrer Kinder zum Geburtstag und erzählte dabei, wie sie wenige Tage zuvor ...