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Skifahren im Schwarzwald

Schneemaler Hermann Dischler und Karl Hauptmann warben für die Heimat

Volker Bauermeister

Von

Di, 19. Januar 2016 um 00:00 Uhr

Südwest

Der Schwarzwald galt als raue Gegend. Darin einen Reiz zu finden, gelang erst spät. Doch im 19. Jahrhundert drängten sich die Höhen den Malern auf. Hermann Dischler und Karl Hauptmann waren zwei davon.

Verschneite Tannen am Stübenwasen:  Da...in Hinterzarten zu sehen (Ausschnitt).  | Foto: Katalog
Verschneite Tannen am Stübenwasen: Das Ölgemälde von Karl Hauptmann ist im Schwarzwälder Skimuseum in Hinterzarten zu sehen (Ausschnitt). Foto: Katalog 
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Die rundum verstädterte Welt malte sich Gegenbilder, ohne rauchende Schlote und vermauerte Horizonte. Der galoppierende Wandel provozierte Blicke retour, zurück zur Natur. Erholung vom Fortschritt. Der Schwarzwald, im Zeichen von Walmdach und Bollenhut, versprach Abstand vom Alltag.
Der Schwarzwald wurde zur Sommerfrische. Ein Dorf wie Hinterzarten warb mit seinen 900 Metern überm Meer und stieg zum Höhenluftkurort auf. 1887 band die Höllentalbahn das Hochland ans Verkehrsnetz an. Auch im Winter wuchsen fortan die Besucherzahlen – dem Schneeschuhsport sei Dank. "Ski Heil!" Die bis dato als abweisend ...

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