Doch kein Schatz im Radbrunnen
Spektakuläre Expedition: Breisacher Sporttaucher erkunden mittelalterlichen Brunnenschacht und entnehmen Proben.
BREISACH. Am Ende war wohl keiner so erleichtert wie Ulrich Glockner selbst, als er nach fast 2 Stunden Expedition dem Radbrunnenschacht entstieg. Mit der Unterstützung seiner Vereinskameraden von den Breisacher Sporttauchern und einigen Kletterexperten hatte er den "Tauchgang" in den 42 Meter tiefen Schacht auf dem Münsterberg gewagt, um Wasser- und Gesteinsproben zu holen und verschiedene Messungen vorzunehmen.
Die Hoffnung auf einen verborgenen Schatz wurde leider nicht erfüllt. "Mir kam es vor, als wären es nur 5 Minuten gewesen", beschrieb Glockner kurz nach dem Aufstieg das aufregende Erlebnis. Er war als ...