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Eine russische Mafia-Million für Gold im Eiskunstlauf?

Andreas Strepenick
  • Sa, 03. August 2002
    Sonstige Sportarten

     

Alimsan Tochtaschunow soll bei Olympia in Salt Lake City zwei Wettbewerbe gekauft haben.

PARIS/MOSKAU/FREIBURG. Hat die russische Mafia Gold bei Olympia gekauft? Die amerikanische Bundespolizei FBI behauptet das. Sie ließ Alimsan Tochtaschunow verhaften, Spitzname "Taiwantschik". Der russische Mafioso soll die Entscheidungen im Paarlauf und im Eistanz der Winterspiele von Salt Lake City mit viel Geld beeinflusst haben. Der Eiskunstlauf schliddert in einen der großen Skandale der Sportgeschichte.

Kaum einer will ihn kennen, den 53-jährigen Tochtaschunow, der in Italien verhaftet wurde und an die USA ausgeliefert werden soll. Das Nationale Olympische Komitee (NOK) Russlands dementiert jeglichen Kontakt. Der Eisläufer Anton Sicharulidse, auf höchst dubiose Weise Goldmedaillengewinner in Salt Lake City, hat den Mafioso angeblich "nie gesehen". Die französische Preisrichterin Marie-Reine Le Gougne, vor ...

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