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Die Folgen der Flüchtlingspolitik

  • Do, 30. Oktober 2014
    Freiburg

Karl Kopp von "Pro Asyl" zum Seenotprogramm "Mare nostrum".

Karl Kopp von „Pro Asyl“  | Foto: bamberger
Karl Kopp von „Pro Asyl“ Foto: bamberger

Die Geschichten, die Karl Kopp (54) erzählt, sind hochdramatisch: Zum Beispiel vom Treffen mit Angehörigen von den drei Frauen und acht Kindern aus Afghanistan, die ertranken, weil sie von den griechischen Behörden kein Asyl bekamen. Karl Kopp ist Europareferent der Menschenrechtsorganisation "Pro Asyl". Am Dienstagabend sprach er an der Uni über das Seenotrettungsprogramm "Mare nostrum", das jetzt – bisher ohne Nachfolge – endet. Eingeladen hatten ihn das "Freiburger Forum aktiv gegen Ausgrenzung" und das "Freiburger Netzwerk Migrationsforschung".

Als Karl Kopp kürzlich in Athen war, hat er sie gesehen: Die griechischen Stempel in den Pässen der überlebenden Verwandten der afghanischen Frauen und Kinder, die in der Nacht zum 20. Januar im Meer ertrunken sind.
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