Kompromiss
Sehbehinderte profitieren von der Sanierung der Kaiser-Joseph-Straße
Daniela Schmid, Vorsitzende des Behindertenbeirats lobt, dass es auf der Kajo nun endlich halbwegs barrierefreie Haltestellen gibt. Und kritisiert neue Schwellen aus groben Rheinwacken: Sie könnten für gehbehinderte Menschen zur Hürde werden.
FREIBURG-INNENSTADT. Die Freiburger Altstadt ist für viele Menschen mit Behinderung ein schwieriges Pflaster. Auf der Kaiser-Joseph-Straße ist seit der Sanierung vieles besser geworden – aber nicht alles gut, sagt Daniela Schmid. Die Vorsitzende des Behindertenbeirats lobt, dass es dort nun endlich halbwegs barrierefreie Haltestellen gibt. Und kritisiert neue Schwellen aus groben Rheinwacken: Sie könnten für gehbehinderte Menschen zur Hürde werden.
Seit der Sanierung im vorigen Jahr führen Spuren aus glatt geschliffenen Steinen quer über die Kaiser-Joseph-Straße. Sie sollen Menschen im Rollstuhl oder mit Rollator den Seitenwechsel über die ansonsten holprigen Steine auf Freiburgs Prachtstraße erleichtern. Dort, wo die Querungen über die Bächle ...