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Riskante Sprünge

Kinder und Eltern unterschätzen die Gefahr von Trampolinspringen

Andreas Frey
  • Mi, 26. Juli 2017, 09:36 Uhr
    Gesundheit & Ernährung

BZ-Plus Verdrehte Knie, gebrochene Unterarme, Schleudertrauma: Gerade Kleinkindern fehlt beim Trampolinspringen die Körperkontrolle. Unter Sechsjährige sollten gar nicht erst drauf, sagt ein Experte.

Verlockt Kleine und Große zum Hüpfen:  ein Trampolin.  | Foto: -
Verlockt Kleine und Große zum Hüpfen: ein Trampolin. Foto: -
Jon weiß noch, wie er mit seiner großen Schwester auf dem Trampolin im Garten herumgehüpft ist. Sie in der Mitte, er am Rand. Dann sei alles sehr schnell gegangen, erzählt er auf der Terrasse seines Elternhauses in Au im Hextenal. Die Schwester landete, Jon wurde hochkatapultiert. "Ungefähr einen Meter hoch", sagt er. Er versuchte noch, kontrolliert zu landen, aber da war es schon passiert: Der Vierjährige kam schräg auf und brach sich das linke Bein. Diagnose: eine Glatte Fraktur des Wadenbeins. Die Folge: vier Wochen Gips – und das mitten im Sommer.
Solche Verletzungen sind typisch für den Trendsport Trampolin, der gerade ganz Deutschland erobert. Kaum ist endlich das Frühjahr angebrochen, schwärmen die Kinder wieder in die Gärten, toben sich auf ...

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