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Jeden Tag ein Gag über Jackson

Beim Prozess gegen den "King of Pop" geht es für die US-Medien vor allem um genüssliche Einblicke in eine bizarre Welt.  

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WASHINGTON. Der Prozess gegen den Popstar Michael Jackson enthüllt vieles, nur nicht die Wahrheit. Die Öffentlichkeit gewinnt Einblicke in Abgründe ebenso wie in menschlich Allzumenschliches. Sie erfährt auch etwas darüber, dass der selbst ernannte "King of Pop" offenbar kurz vor dem finanziellen Ruin steht. Er habe 300 Millionen Dollar Schulden, sagte Vizestaatsanwalt Gordon Auchincloss. Wie auch immer, der Jackson-Prozess ist für Medien und Komiker in den USA eine ergiebige Angelegenheit.

Der kalifornische Late-Night-Komiker Jay Leno kam am Donnerstagabend zu spät zur Sendung. Er stieg mit schmerzverzerrtem Gesicht aus der Limousine, trug eine blaue Schlafanzughose und ein schwarzes Sakko, begrüßte mit Siegeszeichen wartende Fans und verschwand unter ...

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