Freiburger Musikermediziner blicken tief ins Bläserinnere.
Träumerisch, sanft gleitet das einleitende Hornmotiv zu Johannes Brahms’ zweitem Klavierkonzert empor. Mehr pastorales Flair ist nicht. Die Umgebung hat Laborcharakter, TV-Kameras sind auf den Interpreten gerichtet. Und der – Johannes Pöppe – spielt unter leicht erschwerten Bedingungen. In seine Nase ist ein langer Schlauch eingeführt, an dessen Ende eine winzige ...