Münchens Bewerbung für die olympischen Winterspiele 2018 schien bereits eingetütet, doch nun bocken Garmischs Bauern erneut.
Die Absage kommt ebenso unerwartet wie unmissverständlich: 59 Landwirte und Grundstücksbesitzer aus Garmisch-Partenkirchen teilen Bayerns Staatsregierung mit, dass sie ihre Flächen definitiv nicht für die Olympischen Winterspiele 2018 zur Verfügung stellen werden. Für ihren Münchner Rechtsanwalt Ludwig Seitz ist klar: "Ohne diese Grundstücke ist eine Olympiabewerbung nicht möglich." Die widerspenstigen Bauern setzen CSU-Staatskanzleichef und Verhandlungsführer Siegfried Schneider gar ein Ultimatum: Bis 22. Dezember soll die Bewerbung für die Spiele zurückgenommen werden – ansonsten werde man dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) in Lausanne ...