Account/Login

Medikamentenrückstände

EU will Abwasser strenger überwachen

Bernhard Walker
  • Do, 09. Februar 2012
    Panorama

Ein Monitoring soll zeigen, wo sich Arzneimittelrückstände in der Natur sammeln.

Saubere Bäche ohne Arzneirückstände? Das kostet.   | Foto: RRF/ by-studio (fotolia.com)
Saubere Bäche ohne Arzneirückstände? Das kostet. Foto: RRF/ by-studio (fotolia.com)

BERLIN. Das Schmerzmittel Diclofenac findet sich in vielen deutschen Hausapotheken – 14 Millionen Mal wurde es laut AOK alleine 2010 verordnet. Aus Sicht des Umweltbundesamts (UBA) gehört es zu den Arzneimitteln, deren Vorkommen in der Natur mit einem sogenannten Monitoring strenger überwacht werden soll. Denn Arzneirückstände im Abwasser belasten die Umwelt.

Diclofenac könne bei Fischen Nierenschädigungen hervorrufen, erklärt das UBA. Es begrüßt deshalb die Entscheidung der Europäischen Kommission, dieses Mittel in die Liste der Arzneistoffe aufzunehmen, ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel