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Veloparadies Schweiz

Andreas Strepenick
  • Sa, 11. August 2012
    Panorama

Keine Angst vor den Bergen: ein kleiner Ausflug in eines der fahrradfreundlichsten Länder Europas / .

digital arranged  | Foto: Swiss-Image
digital arranged Foto: Swiss-Image
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Zwei Dinge, heißt es, seien zu hoch in der Schweiz: die Berge und die Preise. Beides ist wahr. Es kann Menschen, die gerne Rad fahren, auch nicht gerade ermutigen, das kleine Nachbarland aus eigener Kraft zu bereisen. Wer es dennoch versucht, entdeckt aber ein fahrradfreundliches Land, wie es kaum ein zweites gibt in Europa. "Also wenn die Schweiz kein Veloparadies ist, dann wüsste ich nicht, welches Land sonst", sagt Sepp.
Sepp ist 62 Jahre alt. Er steht mit seinem Rennrad auf der höchsten Stelle des Gotthardpasses. Hier, auf 2108 Metern Höhe über dem Meer, duzt man sich. Der Nachname spielt auch keine Rolle bei der Frage, warum jetzt im August Hunderte Tag für Tag auf schmalen Rennmaschinen, mit Mountainbikes und schwer bepackten Reiserädern den Pass hinauffahren. Sie kommen über Erstfeld, Göschenen und Andermatt von Norden her, oder aber über Bellinzona und Airolo von Süden ganz oben an. Erschöpft, verschwitzt, müde, glücklich. Sepp, Immobilienhändler aus Luzern, lädt zu einem schnellen Milchkaffee ins Passrestaurant ein und schwärmt von dem Karussell, von der Drehscheibe rund um Andermatt. "Du kannst hier jeden Tag zwei, drei Pässe fahren", ...

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