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"Die Handwerker sprechen zu uns"

  • Sa, 25. Juli 2015
    Neuenburg

Archäologen fördern bei ihren Grabungen in Neuenburg Ofenkacheln aus der Zeit des 30-jährigen Krieges zu Tage.

Grabungsleiter Stephan Kaltwasser zeigt, wie der Hafner den Model gehalten hat.   | Foto: Dorothee Philipp
Grabungsleiter Stephan Kaltwasser zeigt, wie der Hafner den Model gehalten hat. Foto: Dorothee Philipp

NEUENBURG AM RHEIN. Seit drei Jahren laufen nun schon die archäologischen Arbeiten in der westlichen Neuenburger Stadtmitte. Immer wieder wurden neben alten Fundamenten auch Gegenstände gefunden. Doch von dem, was in den zurückliegenden zwei Wochen ausgegraben wurde, sind die sonst eher sachlich-nüchtern argumentierenden Wissenschaftler hellauf begeistert: eine große Anzahl von Keramik-Kacheln und -Modeln mit feinsten Ornamenten und Figuren.

"Sensationell!", schwärmt Bertram Jenisch von der Landesdenkmalpflege, der die Stadt schon seit über 20 Jahren bei verschiedenen archäologisch bedeutsamen Projekten begleitet. Die Fundstelle und die Art, wie die Scherben angeordnet waren, lasse auf eine Katastrophe schließen: Das Haus, in dem sie aufbewahrt ...

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