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Stadt zum Anbeißen

In Andernach können Bürger gratis Obst und Gemüse ernten

Marcel Burkhardt

Von

Sa, 04. August 2012

Panorama

Stangenbohnen im Stadtpark, Freikohl für alle: In den öffentlichen Parks von Andernach am Rhein können Bürger gratis Obst und Gemüse ernten. Andernach nennt sich selbst "die erste essbare Stadt Deutschlands". Eine Idee, die Schule macht.

In Andernach gibt es nicht nur Nektar umsonst.
In Andernach gibt es nicht nur Nektar umsonst.
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Wer sich Andernach am Rhein von der Autobahn aus nähert, dem bleibt der besondere Zauber dieses 30 000-Einwohner-Städtchens zwischen Koblenz und Bonn zunächst verborgen. Der Weg ins historische Zentrum führt nämlich durch ein modernes, gesichtsloses Gewerbegebiet. Supermärkte, Fast-Food-Läden, Tankstellen, viel Asphalt und Beton – Andernach wirkt hier nicht sonderlich charmant und grün, sondern eher grau.
Aber schon nach wenigen Kilometern entsteht ein ganz anderes Bild: Entlang der mittelalterlichen Stadtmauer erstreckt sich ein grünes Band, ein geradezu paradiesischer Garten, in dem neben Tomaten, Zucchini und Kartoffeln auch Blutorangen, Weintrauben und Pfirsiche gedeihen, Aprikosen, Feigen, Birnen, Äpfel, Mandeln, Esskastanien und sogar Indianerbananen! Nicht alle Sträucher und Bäumchen tragen schon Früchte, aber bald soll hier jeder nach Herzenslust auch nach ziemlich exotischen Früchten greifen können. Das klingt ziemlich unglaublich, ist ...

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