Bergsteigerlegende
Reinhold Messner: "Der Tod ist Teil des Abenteuers"
Seit der Erstbesteigung des Mount Everest im Jahre 1953 war es ein ehernes Gesetz: Auf den höchsten Berg der Erde kommt man nur mit Sauerstoffflasche und niemals alleine. Reinhold Messner hat vor 40 Jahren gezeigt, dass das nicht stimmt.
Do, 20. Aug 2020, 13:56 Uhr
Panorama
Thema: Grenzen ziehen und überwinden
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BZ: Herr Messner, Sie haben sich in einem Interview mit der Wochenzeitung "Die Zeit" als "totalen Durchschnittsmenschen" bezeichnet. Wie kann so jemand ein Leben am Limit führen?
Messner: Ich bin als Kind schon zum Klettern gegangen und wurde mit 20 Extrem-Kletterer, und das heißt, an meiner Grenze des Machbaren zu klettern. Wobei man so eine Grenze nicht überschreiten darf, sonst überlebt man es nicht. Später, nachdem ich das erfahren und gelernt hatte, habe ich die Überschreitung gesucht – immer wieder ein ...