Account/Login

"Im Idealfall entsteht etwas Neues"

  • Do, 17. Mai 2018
    Rock & Pop

BZ-Plus BZ-INTERVIEW: Der Theologe Stephan Wahle und der Kulturwissenschaftler Michael Fischer zum Thema Pop und Religion.

Sang 2014 bei einer Hochzeits-Messe Le...der irische Priester Father Ray Kelly   | Foto: AFP
Sang 2014 bei einer Hochzeits-Messe Leonard Cohens „Hallelujah“, wurde zum Youtube-Star und trat im April 2018 in der englischen Castingshow „Britain’s Got Talent“ auf: der irische Priester Father Ray Kelly Foto: AFP
1/2

Die Kirchen sind leer, Events wie Kirchen- und Katholikentage sind voll. Muss Kirche mehr Pop werden, um zu überleben? Will sie das? Kann sie das? Unser Mitarbeiter Jürgen Reuß hat beim Theologen Stephan Wahle und dem Kulturwissenschaftler Michael Fischer vom Freiburger Zentrum für Populäre Kultur und Musik nachgefragt, die gemeinsam eine Ringvorlesung zu "Religion in populärer Kultur der Gegenwart" veranstalten.

BZ: Herr Wahle, Herr Fischer, wann hat die Kirche gemerkt, dass es so etwas wie Popkultur gibt und gar berücksichtigt werden muss, um Gläubige weiterhin zu erreichen?
Wahle: Schon Anfang des 20. Jahrhunderts gab es eine Bewegung weg von der Konzentration der Liturgie auf die Kleriker hin zu mehr Teilhabe aller Gläubigen an der Messfeier. Der Durchbruch war das Zweite Vatikanische Konzil (1962–1965), wo als wichtiges pastorales Anliegen formuliert wurde, die kirchliche Hochkultur für ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel