Schnelles Urteil nach unerlaubter Einreise

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OFFENBURG

Schnelles Urteil nach unerlaubter Einreise

Nach dem Versuch, mit gefälschten Papieren in die Bundesrepublik einzureisen, kam eine 29-jährige Frau diese Woche umgehend vor Gericht, wurde verurteilt und ausgewiesen. Wie die Bundespolizei berichtet, hatte sich die Frau am Dienstag in einem aus Frankreich kommenden Fernzug beim Sonderhalt in Kehl mit dem Foto einer spanischen Identitätskarte sowie dem Foto ihres ägyptischen Reisepasses ausgewiesen. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass es sich beim spanischen Dokument um eine Totalfälschung handelte. Da sie keine weiteren Dokumente vorlegen konnte, bestand der Verdacht der Urkundenfälschung und versuchten unerlaubten Einreise. Da die Beweislage eindeutig war und die 29-jährige Beschuldigte nicht über einen gesicherten Wohnsitz in Deutschland verfügte, stellte die Staatsanwaltschaft Offenburg einen Antrag auf Durchführung eines beschleunigten Verfahrens beim Amtsgericht Offenburg. Die Frau wurde dort bereits am Mittwoch wegen versuchter unerlaubter Einreise in Tateinheit mit Urkundenfälschung zu 40 Tagessätzen verurteilt. Die 29-Jährige wurde anschließend noch am selben Tag nach Frankreich zurückgewiesen.
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