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Schopfheim

Der Eichener See: Ein Phänomen, das kommt und geht

André Hönig

Von

Do, 05. Januar 2012

Schopfheim

Der sagenumwobene Eichener See bei Schopfheim zeigt sich nur selten, bei hohem Grundwasserstand. Jetzt könnte es wieder soweit seien. In dem See lebt außerdem die älteste Tierart der Welt.

Draht nach unten: Hartmut Heise beim Messen des  Wasserpegels.  | Foto: André Hönig
Draht nach unten: Hartmut Heise beim Messen des Wasserpegels. Foto: André Hönig
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SCHOPFHEIM. "Noch einige Tage solches Wetter wie jetzt mit Regen, dann ist der See wieder voll da", sagt Hartmut Heise. Er hat weder se(e)herische Fähigkeiten, noch Kontakt zu den sagenumwobenen Erdmännlein, denen früher nachgesagt wurde, für das rätselhafte Kommen und Gehen des Sees verantwortlich zu sein. Heise hat aber buchstäblich einen guten Draht nach unten.

Jetzt kommt Licht ins Dunkel: Hartmut Heise öffnet den Verschluss des Pegelrohrs. In den 50er Jahren wurde es hier unweit des Eichener Sees zu geologischen Untersuchungszwecken im Boden versenkt. Noch heute liefert es gute Dienste, so wie an diesem Dienstagnachmittag. Behutsam lässt Heise einen schmalen Stahlstab in die Tiefe hinabgleiten. Das ...

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