Soziales in Zeiten der Krise
Kreis will freiwillige Leistungen um 370 000 Euro kürzen – aber nicht per Rasenmäherprinzip.
OFFENBURG. Proteste gegen die vom Kreis beschlossenen Sparmaßnahmen im Sozialbereich blieben aus. Wünsche wurden dennoch geäußert am Montagabend bei der Diskussion in Offenburg mit Landrat Frank Scherer zur Sozialpolitik in der Ortenau angesichts des krisenbedingten Haushaltslochs. Eingeladen hatte der Paritätische Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg, Kreisverband Ortenau, mit seinem Kreisvorsitzenden Günther Petry, zugleich OB der Stadt Kehl.
So wünscht sich Juliane Weerenbeck Transparenz und ein Miteinbeziehen der Organisationen in die Entscheidung über Kürzungen. "Wir befürchten, dass uns solche Entscheidungen aus heiterem Himmel treffen, und die Einrichtungen keine Chance haben, ...