„Wir wüssten nicht, was wir ohne ihn tun sollten“, sagt Andrea Rudolf vom Asylhelferkreis beim Gespräch im Café. Fouad Saigh wechselt derweil einige Worte auf Arabisch mit einem jungen Mann, der vorbeigeht, dazwischen ist das Wort Jobcenter zu hören. Saigh stammt aus Syrien und arbeitet seit März im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes für 26 Stunden in der Woche bei der Stadt St. Blasien.
Er unterstützt die Ehrenamtlichen des Helferkreises dabei, den Geflüchteten, die in St. Blasien und der Umgebung leben, die Integration zu erleichtern und bekommt dafür ein Taschengeld.
Seit die Gemeinschaftsunterkünfte geschlossen sind, gibt es auch keine Sozialarbeiterin mehr und für den Helferkreis ist die Arbeit eher schwieriger geworden, da nun Singles, Paare und Familien auf viele Einzelwohnungen verteilt ...