Damit sich Ferkel im Stall nicht den Schwanz abbeißen, wird ihnen dieser oftmals abgeschnitten. Das sogenannte Kupieren ist eigentlich verboten, dennoch oft die Regel.
Schweinebauer Horst Krökel aus Kehl meint: „Im Moment ist das Kupieren die beste Lösung.“ritzert Foto: Antje Ritzert
KEHL. Horst Körkel greift in die Ferkelbucht und holt eines der Schweinchen heraus, Gequieke bricht im ganzen Stall aus. "Das hier wurde gestern geboren", sagt Körkel und streichelt dem Ferkel über den Rücken. Das Ringelschwänzchen wird er morgen kupieren, also teilweise abschneiden, genau wie das der anderen Ferkel. Laut einer EU-Richtlinie ist das Kürzen von Schweineschwänzen nicht erlaubt. Doch obwohl es das Gesetz schon seit mehr als zehn Jahren gibt, ist diese ...
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