Drei Tüftler wollen den Automarkt revolutionieren: Weniger Schadstoffe, weniger Spritverbrauch. Aber die gebeutelte Automobilindustrie zeigt kein Interesse
Schon manche Erfolgsgeschichte hat in einer Garage angefangen, unscheinbar wie diese. Ein alter Sessel, zusammengeknüllte Burger-King-Tüten, eine Fräsmaschine, darüber der Duft von Maschinenöl. Ein abgebrochener Propeller hängt neben Modellflugzeugen an der Wand, genau über dem Herzstück. Hier, auf knapp zwei Quadratmeter Platte auf Rädern, verbirgt sich der Prototyp. Genauer gesagt, eine Vorstufe der Erfindung. "Nennen wir es Demonstrator", sagt Armin Gallatz und zieht feierlich die Plane herunter. Was für den Laien aussieht wie eine undurchschaubare Versuchsanordnung aus Zylinder, Steuerelektronik und Laptop soll eine bahnbrechende Neuerung in der Fahrzeugtechnik ...