Ein Gremium der Freiburger Erzdiözese berät den Etat, der die Folgen des Finanzskandals um nicht gezahlte Sozialbeiträge auffangen muss. Die rückgestellten 160 Millionen Euro belasten diesen stark.
Am Freitag und Samstag geht es um den Etat der Erzdiözese Freiburg für die kommenden beiden Jahre. Die Kirchensteuervertretung, ein 40-köpfiges Gremium aus Geistlichen und Laien, wird den Finanzplan beraten – der ist geprägt von gewaltigen Rückstellungen. Denn die Erzdiözese will 160 Millionen Euro bereit halten, um alle möglichen Folgen aus dem im Oktober öffentlich gewordenen Finanzskandal um Sozialbeiträge aufzufangen.
Minus von 160 Millionen Euro bleibt ...