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Naturschutzgebiet

Im Hotzenwald werden Moore renaturiert, die fast ausgetrocknet waren

Stephanie Streif
  • So, 16. September 2018, 13:19 Uhr
    Südwest

BZ-Plus Ein Programm des Landesumweltministeriums soll dem Artenschwund in Baden-Württembergs Flora und Fauna begegnen. Aktiv geschützt werden auch die Moore im Hotzenwald, die lange Zeit als unnütz galten. Künftig soll es dort wieder Torfmooswachstum geben.

Rund 500 Meter zieht sich der Graben durchs Ibacher Fohrenmoos.  | Foto: Stephanie Streif
Rund 500 Meter zieht sich der Graben durchs Ibacher Fohrenmoos. Foto: Stephanie Streif
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Es ist still im Ibacher Fohrenmoos. Anders als man es aus schauerromantischen Filmen kennt, gurgelt und schmatzt hier nichts. Es zerrt auch kein Wind an den Kiefern, die knorrig aus dem vielen Bodengrün nach oben wachsen. Es gab Zeiten, da lag das im Norden des Hotzenwaldes gelegene Moor nicht so friedlich da. In den 30er Jahren des vorangehenden Jahrhunderts wurden hier tiefe Gräben gezogen, um das Wasser abzulassen, den Torf aus dem Moor zu stechen ...

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