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Spielzeiteröfnung

Theater Freiburg: Fünf Premieren – fünf Porträts

Frank Zimmermann
  • Mi, 30. September 2009, 18:16 Uhr
    Freiburg

Zur Eröffnung der Spielzeit am Theater Freiburg stehen fünf Premieren an, darunter Bühnenklassiker wie die "Orestie", Richard Strauss’ Oper "Salome" und eine Bühnenfassung von Thomas Manns "Buddenbrooks". Fünf Mitwirkende berichten.

Mathias Lodd.  | Foto: Thomas Kunz
Mathias Lodd. Foto: Thomas Kunz
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MATHIAS LODD
Auch Nebenrollen können ihren Reiz haben. Die Rolle des Ägist, die Mathias Lodd in der "Orestie"-Inszenierung von Felicitas Brucker spielt, ist eine so kleine, schwere. Denn kaum ist Ägist an der Macht, ist er schon wieder tot, von Klytämnestras Sohn Orest ermordet. Will heißen: Lodd muss die Figur in wenigen Szenen so markant spielen, dass sie dem Publikum im Gedächtnis bleibt. Ägist ist für Lodd die Verkörperung des Bösen. Er ist extrem ehrgeizig und geht über Leichen, um seine Ziele zu erreichen. Er kann im Hintergrund die Fäden ziehen, aber nicht das Volk für sich gewinnen.
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