Titisee, Überlingen, Mochenwangen. Die sonntäglichen Stationen von Guido Wolf: Der Landtagspräsident möchte CDU-Spitzenkandidat zur Landtagswahl 2016 werden und stellt sich vor. Kein Wort kann ihm die Senioren-Union entlocken zu Widersacher Thomas Strobl: "Wir wollen gewinnen. Und sollten deshalb vermeiden, was uns Wunden schlagen könnte", sagt er. Dabei sieht der Naturschutzbund Baden-Württemberg als "Wolf-Erwartungsland". Ein Gag.
TITISEE-NEUSTADT. Wolf ist bekannt für rhetorischen Feinschliff. Er kommt ohne die Polemikkeule aus. Sondern räumt selbstkritisch auf mit der Legende, dass die CDU die letzte Landtagswahl wegen Fukushima, Stuttgart 21 und Stefan Mappus verlor. Schon auch, wie er sagt, weil sie überheblich geworden war. "Wir müssen", sagt er, "wieder ...