Also doch: Es stimmt, was Schwarzwälder Schatzjäger stets vermutet hatten. Die Inschriften auf dem Todtnauberger Kreuzfelsen führen zu einem Schatz. Allerdings nicht zu vergrabenen Kisten mit Gold.
"In der Nähe des Todtnauer Wasserfalles liegt ein mächtiger Felsblock, der merkwürdige eingemeißelte Zeichen trägt. Man nennt ihn den Schatzstein. Diese Zeichen sollen die Maße sein, aus denen man die Lage eines Geldschatzes erkennen könne, der zur Zeit des französischen Einfalls um 1795 vor den Feinden auf der Flucht vor den Österreichern vergaben wurde. (...) Seitdem ist schon oft (...) dort selbst gegraben worden. Den Geldschatz aber hat noch niemand gefunden."
Diese Erzählung von Theodor Humpert in der Todtnauer Chronik (1959) ist beileibe nicht die einzige, die sich ...