Account/Login

Energiewirtschaft

Speicherung – Mammutaufgabe für Stromexperten

Bernward Janzing
  • Sa, 19. November 2011, 00:01 Uhr
    Wirtschaft

Mehr Unsicherheit war nie in der deutschen Stromwirtschaft: Dass die Energiewende Speicher braucht, ist klar. Doch in welchem Umfang? Und welche Technik ist die beste?

Eine  alte Art, Strom zu speichern –  im Pumpspeicherkraftwerk.  | Foto: Schluchseewerk
Eine alte Art, Strom zu speichern – im Pumpspeicherkraftwerk. Foto: Schluchseewerk
Alle tappen im Dunkeln
Selbst Experten können derzeit keine seriöse Zahl nennen, wie hoch der Bedarf an Stromspeichern künftig sein wird. "Das hängt ganz entscheidend davon ab, welchen Energiemix wir haben werden, wie sehr wir die Netze ausbauen und in welchem Maße Verbraucher sich nach dem Strommarkt richten", sagte Professor Dirk-Uwe Sauer von der RWTH Aachen in dieser Woche auf der Wissenschaftlertagung Solar Summit in Freiburg. Um das zu veranschaulichen, muss man sich die Punkte im Einzelnen betrachten.
Der Kraftwerksmix
Heute laufen in Deutschland noch viele Kraftwerke, die aus technischen oder ökonomischen Gründen möglichst gleichmäßig Strom erzeugen sollten. Besonders Atommeiler und Braunkohlekraftwerke fallen darunter, eingeschränkt auch Steinkohlekraftwerke. Sollten diese trägen ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt weiterlesen

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel