Account/Login

Zisch-Interview

"Das, was ich immer wollte"

  • Antonia Kirner, Max Moosbrugger, Klasse 4a & Grundschule Umkirch

  • Sa, 13. Februar 2016, 05:47 Uhr
    Zisch-Texte

In der Schule erzählte uns unsere Klassenlehrerin Sylvia Sauer vom Burger-Truck "Six-o-eight". Unser großes Interesse daran veranlasste uns – Antonia Kirner und Max Moosbrugger aus der Klasse 4a der Grundschule Umkirch, die Inhaberin, Lola Hamui Heidel, um ein Interview zu bitten.

Hier ist Lola Hamui Heidel in ihrem Element: beim Zubereiten und Bedienen in ihrem Foodtruck. Foto: BZ
1/2
Sie erklärte sich bereit, und so machten wir uns mit den Fragen und mächtig Hunger im Gepäck auf den Weg zum Six-o-eight-Foodtruck. Dort durften wir uns zuerst etwas aus der Speisekarte aussuchen – die besten Burger ever! Mit vollem Bauch starteten wir unser Interview:

Zisch: Wie lange machen Sie das schon?
Heidel: Ich mache das seit zehn Monaten.
Zisch: Arbeiten Sie jeden Tag?
Heidel: Ich arbeite Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und auf Bestellung für Veranstaltungen auch am Wochenende.
Zisch: Stehen Sie mit dem Foodtruck immer an derselben Stelle?
Heidel: Nein, wir haben immer unterschiedliche Standorte, jeden Tag an einem anderen Ort, damit sich die Leute immer auf diesen speziellen Tag, an welchem wir da sind, freuen können. Es möchte ja auch keiner jeden Tag einen Burger essen.
Zisch: Wie sind Sie auf die Idee gekommen, Ihren Foodtruck Six-o-eight-Truck zu nennen? Was bedeutet das?
Heidel: Der Benz-Motor des Trucks heißt 608 und wir haben das einfach ins Englische übersetzt: six-o-eight.
Zisch: Wo waren sie schon überall mit Ihrem Foodtruck?
Heidel: In Frankfurt, in Baden-Baden, in Freiburg, in Bad Säckingen, in Lörrach, bei Rothaus im Schwarzwald, in Waldkirch – immer im näheren Umkreis, weil unser Oldtimer sehr, sehr langsam fährt.
Zisch: Sie sagen, Ihr Foodtruck ist ein Oldtimer. Wie alt ist er denn genau?
Heidel: 30 Jahre alt.
Zisch: Was für Gerichte haben Sie?
Heidel: Wir haben Hamburger mit Käse, Bacon – Schinken vom Schwein, Kartoffelecken und immer eine wechselnde Speise wie Chili con Carne oder thailändischen Eintopf.
Zisch: Warum heißen Burger eigentlich Burger?
Heidel: Man glaubt, es gab einen Mann aus Hamburg, welcher den Ur-Burger – Fleisch auf Brötchen – erfunden hat. Aus diesem Grunde heißt der Burger Hamburger.
Zisch: Haben Sie auch einen Lieblingsburger?
Heidel: Ja, den Cheeseburger mit lecker Gurke und Käse.
Zisch: Welches Gericht wird von den Leuten am meisten gekauft?
Heidel: Das ist der Bacon-Cheese-Burger.
Zisch: Woher bekommen Sie das Fleisch für Ihre Burger?
Heidel: Von einem super Metzger aus Schallstadt.
Zisch: Machen Sie alles alleine?
Heidel: Ja, überwiegend alleine und ab und an mit Aushilfen.
Zisch: Machen Sie Ihre Saucen selber?
Heidel: Unsere Saucen machen wir selbst.
Zisch: Haben Sie auch etwas für Vegetarier?
Heidel: Ja, unseren Veggi-Burger. Manchmal aus Tofu oder aus Gemüsebratlingen mit einem speziellen Topping.
Zisch: Sind Ihre Produkte frisch?
Heidel: Ja, alles wird jeden Tag frisch zubereitet. Aus diesem Grunde schmecken unsere Burger auch so gut. Die Brötchen werden frisch gebacken und das Fleisch wird frisch gebraten. Deshalb sind wir so beliebt.
Zisch: War das schon immer Ihr Traumberuf?
Heidel: Nein, das hat sich so entwickelt, aber letztlich ist es genau das, was ich immer machen wollte.
Zisch: Könnten wir Sie auch für unser Klassenfest engagieren?
Heidel: Ja natürlich, wenn ich an dem Tag noch keinen Termin habe, könnt ihr das gerne machen.

Ressort: Zisch-Texte

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel