Als Freunde verließen die Französischen Streitkräfte vor 25 Jahren Freiburg. Ihr Erbe hatte man da schon längst aufgeteilt Bis zu 7000 Berufssoldaten, Wehrpflichtige und Verwaltungspersonal lebten zeitweise in der Stadt.
ie Straßen am Freiburger Fahnenbergplatz sind an diesem 13. Juli 1992 für den Verkehr gesperrt, Schaulustige stehen dort und auf der Straße Soldaten in Reih und Glied. Dazwischen Rolf Böhme, der eine Rede vorbereitet hat. "Viele von uns Deutschen erlebten den Einmarsch als Kinder oder Jugendliche, die Franzosenzeit wurde so ein Teil des Lebens unserer Generation", sagt Freiburgs Oberbürgermeister. "Wenn Sie – die Franzosen – heute unsere Stadt verlassen, ist das auch ein Abschied von unserer eigenen Zeit, ein Stück Jugend und erfülltes Leben geht auch uns Deutschen verloren."
Böhme bekam ...