Minarette und Gebetsrufer sind in Zeiten der modernen Technik nicht mehr nötig: Inzwischen informieren sich Musliminnen und Muslime über ihre Handy-Apps, wann und wo sie in ihren Moscheen beten können. Solche Dinge erfuhren alle, die am Samstag zum Tag der offenen Moschee zum Islamischen Zentrum an der Hugstetter Straße kamen. Den ganzen Tag gingen dort Gäste ein und aus, wie an jedem 3. Oktober.
Nach zwei Stunden im Gebetsraum meldet sich ein älterer Mann: "Über die Frauen erfahre ich hier nichts. Ich habe das Gefühl, die Hälfte der Menschheit ist ausgeschlossen." Da stellt Reza Begas vom ...