"Ich nehme die Dinge, wie sie sind", hat Andy Warhol gesagt - ob Fertigsuppendosen oder Limonadenflaschen. Eine Ausstellung in Basel über seine "Early Sixties" zeigt, wie der Künstler der Kunst die Innerlichkeit austrieb.
Nein, die Sonnenbrille hat er nicht erfunden. Aber er war ein Vordenker des modischen Accessoires. Das männliche Model der Coolness, mit heller Perücke und dunklen Augengläsern. Andy Warhol wollte alles negieren – schon in Outfit und Habitus –, was auf die Person schließen lässt. Als Künstler verkörpert der bleiche Maskenträger ein Ende.
"Maschinen haben weniger Probleme"
Mit Warhol gehört Picassos magischer Feuerblick der Vergangenheit an, mit Warhol wird Giacomettis eindrucksvoll durchfurchtes Antlitz zur Antiquität. Giacometti war das lebende Beispiel seiner ...