Auf den Spuren des heiligen Fridolin im Fricktal
Aufgespürt & fotografiert von Karl Braun
Fr, 06. März 2015
Bad Säckingen
In den Gemeinden jenseits der Grenze nahe Bad Säckingens erinnern etliche Kunstwerke an den Glaubensboten.
Die Gründung des Doppelklosters durch den heiligen Fridolin auf der Rheininsel Säckingen vor etwa 1400 Jahren und die von Säckingen daraufhin ausgegangene Christianisierung des alemannischen Sprachraums erklären, warum sich in den Kirchen im Umfeld des ehemaligen Stifts viele künstlerische Zeugnisse wie Skulpturen und Fresken Fridolins befinden. Unsere Fahrt auf den Spuren des Heiligen jenseits der Grenze beginnt in Frick, führt über die Bötzbergstraße ins Mettauertal und endet in Laufenburg. Das sind Orte, in denen seit frühester Zeit Bindungen zum Stift Säckingen bestanden.
FRICKDas Dorf Frick, Namensgeber der Raumschaft Fricktal, liegt in einem großen Talkessel, der dank seiner verkehrsgünstigen Lage schon in der Römerzeit eine beachtliche Besiedelung aufwies. Für die drei Jurapässe Bötzberg, Staffelegg und Benken liegt Frick im Zentrum und war deshalb strategisch, wirtschaftlich und kirchlich bedeutsam. Bei archäologischen Untersuchungen in den Jahren 1973/74 konnte eine Reihe von Vorgängerkirchen der heutigen Barockkirche ...