In den Euphorie-Eimer greifen, so früh in der Saison? Nach nur einer Partie? Aber ja. Das 4:3 der Freiburger Wölfe gegen den Erzrivalen aus Schwenningen war ein denkwürdiger Auftakt. Eine Derby-Nachlese von Karl Heidegger.
Im überbordenden Überschwang gab es nur einen, der weitsichtig auf die Bremse trat – zumindest ein kleines bisschen. Bei Siegen sei nicht alles Gold, was glänzt, bei Niederlagen sei nicht immer alles schlecht: Vorsichtig formulierte Weisheiten von Wölfe-Trainer Markus Berwanger, gepaart mit der Bitte, den Abend zu genießen - den Ball trotz allem noch ein bisschen flach zu halten.
Der Zuspruch zeigt: Die Botschaft vom Neubeginn kommt an
Doch das Flachhalten fiel Südbadens ...