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Kontrolle ist besser

Holger Holzer (SP-X)

Von Holger Holzer (SP-X)

Sa, 12. August 2017

Auto & Mobilität

Stickoxid-Emissionen werden künftig unter Alltagsbedingungen gemessen / Prüforganisationen mit im Boot.

Mit Rucksack: Solche Fahrzeuge, die mi...iger im Straßenbild anzutreffen sein.   | Foto: Bosch
Mit Rucksack: Solche Fahrzeuge, die mit einer Messapparatur ausgestattet sind, dürften künftig häufiger im Straßenbild anzutreffen sein. Foto: Bosch

Ab dem Herbst wird nachgemessen: Dann müssen alle neuen Pkw-Typen den sogenannten "Real Driving Emissions"-Test (RDE) absolvieren, eine Prüffahrt auf öffentlichen Straßen, bei denen der Stickoxidausstoß unter Alltagsbedingungen gemessen wird. Abgasbetrug mit Abschalteinrichtungen oder Schummeleien mit den umstrittenen Temperaturfenstern beim Diesel sollen dann nicht mehr ohne Weiteres möglich sein. Wer den Test nicht besteht, erhält keine Verkaufszulassung mehr.

Autofahrer, die eine TÜV- oder Dekra-Niederlassung in der Nähe haben, dürften künftig bisweilen Begegnungen mit den Messfahrzeugen machen. Erkennbar sind sie an dem auffälligen Heckkoffer, der die Messsensorik enthält. Das Portable Emissions Measurement System – kurz PEMS – kostet rund 100 000 Euro und misst den Ausstoß ...

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