Keine Zugeständnisse gegenüber EU
Syngenta-Übernahme.
BASEL (sda). Chemchina will Bedenken von EU-Wettbewerbshütern gegen die Übernahme des Basler Pflanzen- und Saatgutkonzerns Syngenta nicht mit Zugeständnissen zerstreuen, wie am Montag bekannt wurde. An der Börse löste das Unruhe aus. Alles sei noch offen, erklärte ein EU-Sprecher. Syngenta und Chemchina hatten bis zum Freitag Zeit, die Sorgen der Kartellwächter auszuräumen. Nun kann die EU-Wettbewerbsbehörde die Transaktion ohne Auflagen durchwinken oder eine vertiefte Untersuchung einleiten, die bis zu fünf Monate dauert. Für ihre Entscheidung hat sie bis Freitag Zeit.
Die Syngenta-Aktien fielen an der Börse in Zürich nach der Nachricht um 7,6 Prozent ...