Die SPD ist frustriert: Nach dem Wahldesaster in NRW rettet sich Kanzlerkandidat Martin Schulz in die üblichen, hohl klingenden Phrasen. Das Problem: Noch eine Patrone hat die SPD nicht.
In einem hat Martin Schulz inzwischen Routine: dem Trösten von Wahlverlierern. Dreimal hat die SPD unter seiner Führung binnen weniger Wochen verloren, im Saarland, in Schleswig-Holstein, in Nordrhein-Westfalen. Die Staatskanzleien in Kiel und Düsseldorf wird die SPD räumen müssen, und CDU-Generalsekretär Peter Tauber setzt die giftigste Pointe des Tages, indem er ...