Beispielhaftes Einkaufsangebot
In Waltershofen wurden viele Initiativen vorgestellt, die das Einkaufen vor Ort ermöglichen / Wie es im Tunibergort weitergeht.
WALTERSHOFEN. Was tun, wenn die Nahversorgung bröckelt? Vor allem, wenn es keine Lebensmittelgeschäfte mehr vor Ort gibt? Keine fertigen Antworten, aber Möglichkeiten, Angebote zu etablieren und zu stärken, stellte eine Infoveranstaltung der Stadt in der Waltershofener Steinriedhalle vor. Die Aussprache mit Fachleuten und Stadtplanern zeigte: Wenn die großen Lebensmittelhandelsunternehmen abwinken, sind Bürgerinnen und Bürger gefragt, mit zu planen, damit sie sich am Ende auch mit dem Angebot identifizieren und für Nachfrage sorgen.
Dass auch ein stadtteilbezogenes Konzept funktionieren kann, zeigt das Beispiel des Quartiersladens in Vauban, der von einer Genossenschaft mit 603 Mitgliedshaushalten getragen wird und 4000 verschiedene Produkte anbietet, die von 40 Lieferanten kommen. Das sind vor allem Erzeuger- ...