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Bestattungskultur im Wandel

Dirk Sattelberger
  • Sa, 15. März 2014
    Hausen im Wiesental

     

Große Friedhöfe machten den Anfang, nun folgt das Kleine Wiesental mit pflegeleichten Urnenfeldern / Letzte Reise für Asche.

Wenn ein Mensch stirbt, trauern Freund...nschen zu Lebzeiten für ein Urnenfeld.  | Foto: Sattelberger
Wenn ein Mensch stirbt, trauern Freunde und Angehörige. Um sie bei der Pflege des Grabes zu entlasten, entscheiden sich immer mehr Menschen zu Lebzeiten für ein Urnenfeld. Foto: Sattelberger
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KLEINES WIESENTAL. Was passiert mit meinen sterblichen Überresten? Diese Frage beantworten immer mehr Menschen mit dem Wunsch nach einer Verbrennung und einer Urnenbestattung. Nachdem deswegen vor allem in den Städten größere Urnenfelder geschaffen worden sind, ziehen jetzt auch die Landgemeinden nach. So soll voraussichtlich dieses Jahr auf jedem Kleinwiesentäler Friedhof ein pflegeleichtes Urnengrabfeld angelegt werden.

Eine Urne braucht wenig Platz. Und weil sie kaum größer als ein Schuhkarton ist, muss der Steinmetz keinen Grabstein meißeln – ein kleines Namensschild aus Metall tut es auch. Und nicht einmal das ist nötig: Auf manchen Friedhöfen können Verstorbene völlig anonym in Urnen beigesetzt werden. Kein Namensschild, kein Geburts- und kein Sterbedatum. Kein ...

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